Willkommen in der Gemeinde Krzeszowice
Krzeszowice das ist eine Gemeinde mit städtisch-ländlichem Charakter, gelegen zwischen zwei Ballungszentren: Górnośląski Okręg Przemysłowy, dem größten Ballungszentrum in ganz Polen und der zweitgrößten Stadt Polens, der historischen Hauptstadt und traditionellen Sitz der polnischen Könige Kraków. Krzeszowice ist also sehr nah an Kraków (25 km), als auch an Katowice (50 km) gelegen. Diese Lage garantiert einen einfachen und schnellen Zugang zu Bildung, Kultur, Sport, Unterhaltung und medizinischer Versorgung. Die Gemeinde Krzeszowice ist die größte Gemeinde im Landkreis Kraków mit einer Fläche von 139 qkm und 31,5 tausend Einwohnern.
Ein Trumpf für Menschen, die nach Krzeszowice umsiedeln wollen, ist die Tatsache, dass man hier sowohl das Angebot der Großstädte, als auch die Vorzüge des Landlebens oder die Vorzüge von Krzeszowice selbst – eines jahrhundertalten Kurortes mit einem interessanten städtischen Planungssystem aus historischen Gebäuden und malerischen Grünanlagen im Stadtzentrum, genießen.
Lage
Die Bahnlinie, die durch die Gemeinde und die Stadt Krzeszowice führt, ist eine transeuropäische Verbindung von Westeuropa und der Ukraine, garantiert eine bequeme Anreise nach Kraków und Śląsk. In naher Zukunft, nach der von den Polnischen Bahnen PKP geplanten Modernisierung dieser internationalen Bahnlinie wird die Reisezeit in das Stadtzentrum von Kraków mit der Anreise in die Stadtteile Podgórze oder Nowa Huta vergleichbar. Heute schon genießen die Einwohner von Krzeszowice einen Vorzugstarif bei den regionalen Bahnverbindungen, in der erweiterten Stadtzone von Kraków. Der Autobahnknoten in Trzebinia ist mit der modernisierten Bundesstraße Nr. 79 zu erreichen und ermöglicht dann die Benutzung der Autobahn A4 Richtung Śląsk und Małopolska mit einer schnellen Anreise nach Śląsk Cieszyński, Ostravsko-karvinská uhelná pánev und in die Slowakei. Bald wird auf dem Gemeindegebiet ein Autobahnknoten in Rudno eröffnet.
Krzeszowice ist auch an zwei wichtigen regionalen Flughäfen nah – in Krakau und in Śląsk gelegen. Der Flughafen Kraków Airport in Balice ist nur einige Minuten mit dem Auto entfernt, und der Flughafen Pyrzowice in Śląsk ist ca. 80 km von Krzeszowice entfernt.
Wirtschaft
Die Gemeinde Krzeszowice gehört zu der Kategorie von Gemeinden, die im Zeitraum der intensiven Industrialisierung Polens auf großen Betrieben, meistens in den traditionellen Wirtschaftszeigen, basierten. Zurzeit sind diese großen Betriebe, wie z.B. Steinbrüche, nicht mehr so große Arbeitgeber wie vor der der Restrukturierung und die Anzahl der Wirtschaftsträger, die am Anfang eine zunehmende Tendenz aufwies, stabilisierte sich auf dem Niveau von ca. 2300 Unternehmen.
Die für Małopolska prognostizierte Erweiterung des Ballungszentrums sollte in der nahen Zeitperspektive bis zu 2020 auch für die Gemeinde Krzeszowice eine positive Entscheidung mit sich bringen – Krzeszowice kommen nämlich in eine Zone mit starker Konzentration von Wirtschaftsaktivitäten. Die Basis für die Beschäftigung werden in der Zukunft weiter kleinere Unternehmen bilden, vor allem aus dem Dienstleistungs- und Handelsgewerbe sowie die in der Gemeinde angesiedelten Steinbruche.
Die Landwirtschaft ist in der Gemeinde ohne größere Bedeutung. Die Änderungen in diesem Wirtschaftszweig hatten die Folge, dass sich Zurzeit nur ein kleiner Anteil der Gemeindeanwohner mit der Landwirtschaft beschäftigt und die durchschnittliche Größe eines Bauernhofs 2014 2,14 physische Hektar betrug, das sind 2,20 Umrechnungshektar. Die Gesamtanzahl an landwirtschaftlichen Bauernhöfen beträgt 2131 (August 2014).
Kultur, Sport, Tourismus
Die historischen Dermaler auf dem Gebiet der Gemeinde werden sukzessiv restauriert und im Rahmen des Sanierungsprogramms für städtische Gebiete, das im Januar 2009 ins Leben gerufen wurde, wurden schon eineigekomplexe Investitionen ausgeführt, die die Innenstadt von Krzeszowice verändert haben. Die renovierte Innenstadt von Krzeszowice, die Zone der sozialen Dienstleistungen mit einem neuen Kindergarten, einem Komplex neuer Sportplätze mit künstlichen Rasen und eine neue Straße, die das Stadtzentrum für den Verkehr westlich der Innenstadt geöffnet hatte, haben die Folge, dass dieser Stadtteil heute sehr attraktiv geworden ist und neue Funktionen übernommen hat.
Eine wichtige Aufgabe bildete die Erneuerung des historischen Bahnhofes in Krzeszowice, verbunden mit den Plänen, der Nahverkehr der Bahn bis in die Gemeinde Krzeszowice auszubauen.
Weil Krzeszowice über eine sehr lange Handelstradition verfügt, wurde in der Stadt der Marktplatz erneuert und die Bedingungen wurden sowohl für die Landwirte, die ihre Erträge dort verkaufen und andere Kaufleute, die dort ihre Industrieerzeugnisse anbieten, als auch für die Kunden, die hier von weit weg anreisen, verbessert.
In den letzten Jahren ist es gelungen, in jedem Dorf der Gemeinde neue Einrichtungen zu eröffnen, die das Sporttreiben und Bildung erleichtern. Dazu gehört z.B. der Bau von ca. 30 Spielplätzen für Kinder der Gemeinde, von Sporteinrichtungen, Kindergärten, Modernisierung und Ausbau der Schulgebäude. Eine interessante Investition war die Revitalisierung der Innenstadt von Nowa Góra, die den städtischen Charakter betont und den historischen Glanz wiederbelebt.
In der Gemeinde in Paczółtowice liegt der größte Komplex von Golfplätzen in ganz Polen. Die Umgebung von Krzeszowice erfreut sich zahlreichen touristischen Attraktionen und umfasst viele Wanderwege – für Wanderer, Radfahrer, Bildungstouristen. Es befinden sich dort auch mehrere historische Bauten, zu den beliebtesten gehören: die Kurortbebauung von Krzeszowice, das Sanktuarium der Muttergottes in Czerna, die Holzkirche in Paczółtowice und die Bergruinen „Tenczyn“ in Rudno. Unter den Kirchen der Gemeinde sind die historischen Gotteshäuser in Krzeszowice, Tenczynek, Sanka, Zalesie und Nowa Góra besonders sehenswert.
Städtebauliches System des Kurortes
Die Besucher von Krzeszowice sind verblüfft, wie viele Grünanlagen es in der Innenstadt gibt und bewundern das erhaltene einzigartige städtebauliche System der Kurortbebauung. In der Stadt arbeitet und entwickelt sich weiter eine Reha-Klinik, der der alte Glanz zurückgegeben wurde und die immer neue Patienten aufnimmt und an die jahrhundertelange Kurort-Tradition der Ortschaft anknüpft. Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde beruht heutzutage größtenteils an Personen, die auf das Leben in den Großstädten verzichten und nach ruhigen Umgebung mit leichtem Zugang zu Bildung, Sport, Unterhaltung und medizinischer Versorgung in der Gemeinde selbst und in ihrer Nähe suchen.
Leben, arbeiten, sich ausruhen
Der stadtnahe Charakter der Gemeinde Krzeszowice hat die Folge, dass viele Menschen hier leben, arbeiten und sich ausruhen wollen und die Natur und moderne Infrastruktur genießen wollen. Private Träger bauen die Gastronomie und das Hotelwesen der Stadt aus. In Czerna bei Krzeszowice wurde eine für den Pilgertourismus wichtige Anlage mit einem Pilgerheim erbaut. Es ist das nächste Übernachtungsobjekt in der Gemeinde – neben der Besinnungsanlage der Missionare in Krzeszowice – das von einer Ordensgemeinschaft geführt wird.
Die Gemeinde Krzeszowice, zwischen den Ballungszentren Kraków und Śląsk gelegen, verfügt über eine sogar für polnische abwechslungsreiche Landschaften - ausgezeichnete Vorteile. Ein Großteil der Gemeinde liegt auf dem Bereich des Jura-Landschaftsparks – es befinden sich dort drei Landschaftsparks und drei Naturschutzgebiete. Unter den früher vulkanischen Hügeln, die in ihrem Inneren Achate, Porphyre, Dolomite, Tuff, Diabas und schwarzen Marmor beherbergen, in bunten (besonders im Herbst) Wäldern, an schönen Bächen, kann man seltenen unter Schutz stehenden Pflanzen und Tieren begegnen. Für sie wurden u.a. die die Naturschutzgebiete, die zum Europäischen Schutznetz Natura 2000 gehören sowie die landschaftliche Nutzfläche „Buczyna“ gegründet.
Ein Ort, wo die Wissenschaft und die Praxis im Bereich der grünen Energie zusammentreffen, ist das in Miekinia bei Krzeszowice errichtete Großpolnische Zentrum für erneuerbare Energie der AGH Wirtschafts- und Technologieuniversität in Kraków. Im diesem Objekt findet man nicht nur Laborsäle, eine Bibliothek und wissenschaftliche Arbeitsräume, sondern auch einen Vorlesungssaal und mehrere Erholungsorte, dank denen man in dieser modernen Anlage mehrere Tage verbringen kann.
Die Stadt Krzeszowice, das Zentrum der Gemeinde und ein Verwaltungsort, wird in 6 Bezirke aufgeteilt: Centrum, Czatkowice, Jurajskie, Parkowe, Nowy Świat und Żbik aufgeteilt. Krzeszowice gehören zu den Städten mit einem enormen Entwicklungspotential und werden zurzeit von ca. 10.000 Menschen bewohnt. Die Stadt ist berühmt wegen ihrer Mineralquellen bekannt – Sulfat-Kalzium-Magnesium-Schwefel-Mineralwasser, bekannt seit dem 17. Jahrhundert und benutzt bei der Behandlung von Rheuma-Schmerzen und posttraumatischen Schmerzen der Gehorgane. Der erste Vermerk über die Viehbehandlung mit dem Sulfatwasser stammen von dem hiesigen Pfarrer Bernard Bochenski und wurden in der Chronik der Pfarrerei aus dem Jahr 1625 verzeichnet. Die Entwicklung des Kurortes fällt jedoch auf die Mitte des 18. Jahrhunderts – um ca. 1778 wurde die damals einzig bekannte Quelle des Sulfatwassers ausgemauert („Hauptquelle“). In demselben Jahr wurden wahrscheinlich die ersten Bäder errichtet und ein Jahr später die ersten Patienten behandelt. Heute werden diese Kurort-Traditionen von der Reha-Klinik der Bewegungsorgane „Krzeszowice“ forgesetzt, die in den letzten Jahren modernisiert und ausgebaut wurde.
Schulzenämter der Gemeinde
Czerna
ist ein Dorf in der Wyżyna Olkuska, ein Teil der Jura Krakowsko-Częstochowska (dt. Krakau-Tschenstochauer Jura). In Czerna befindet sich eine denkmalgeschützte Ordensanlage der Unbeschuhten Karmeliten, wo die Muttergottes und der heilige Rafał Królikowski verehrt werden. Das Kloster wurde als Eremitei von Agniszka Firlejowa gestiftet. Die Klosteranlage umfasst auch die Ruine der Arkaden-Brücke aus dem 16 Jht., die in der lokalen Legende als Teufelsbrücke bekannt ist. Zu den Attraktionen von Czerna gehören auch das neu errichtete Pilgerheim und das virtuelle Museum.
Dębnik
hier befindet sich ein nicht mehr funktionierender Steinbruch des sog. Dębnik-Marmors (tatsächlich ist das Kalkgestein), dessen Lagerstätte seit dem Mittelalter abgebaut wurden. Um das Schulzenamt herum breiten sich die „Marmor-Hügel“ aus. Die erste Information über diese Siedlungsstätte stammt aus 1422 und wurde vom deutschen Historiker Hartmann Schädel gemacht. Am Anfang des 16. Jhts. wurden italienische Steinmetze geholt und am Anfang des 17. Jhts. wurde der Stein nach Warszawa ausgeführt. 1661 erhielten die Steinmetze von Dębnik ein Sonderrecht des polnischen Königs Jan Kazimierz mit der Erlaubnis, Steinmetzarbeiten in Polen und Litauen auszuführen. In der Nähe von Dębnik befinden sich Dolina Racławki und Dolina Eliaszówki mit zahlreichen Wander- und Radwegen.
Dubie
ein Dorf im Ostteil der Gemeinde Krzeszowice. Vor Ort funktioniert ein Dolomit-Steinbruch in der Zbrza-Schucht. Hier befinden sich die in der Region ältesten Sedimentgesteine aus der Devon-Zeit, die freigelegt an der Oberfläche liegen. Im Juni werden Forellen-Tage veranstaltet – eine Touristenattraktion für all diejenigen, die an der Forelle Geschmack finden wollen. Die Traditionen der künstlichen Zucht von Forellen und Karpfen stammen aus Dubie.
Filipowice
liegen in der malerischen Jura-Schlucht in Dolina Filipówki im Westteil der Gemeinde Krzeszowice. Die abwechslungsreiche Geländebeschaffenheit schafft besondere Landschaftsvorteile. An sonnigen, heiteren Tagen kann man die unverwechselbare Ansicht auf das Tatra-Gebirge und die Beskiden genießen. Filipowice verfügen auch über spezielle geologische Vorzüge. Zu den wertvollsten Attraktionen gehören die einzigen in Polen in raren in Europa Tuffablagerungen, die sog. „Tufy Filipowickie“, ein vulkanisches Eruptivgestein, das sich verfestigte. In der Ortschaft selbst befindet sich eine Mariä-Himmelsfahrt-Kirche, gebaut in den Jahren 1949 bis 1953 unter Anwendung des charakteristischen roten Tuffgesteines.
Frywałd
liegt auf dem Gebiet des Tenczyński-Naturschutzgebietes, im oberen Teil des Sanka-Tales, an der Kreuzung der Bäche in dem malerischen Talkessel. Man kann eine historische Kapelle aus dem Jahr 1863 bewundern. Hier verlaufen zahlreiche Wanderwege und Radwege. Im Südteil des Dorfes liegt das Forsthaus Kopce und im Westen erstreckt sich der Steinbruch in Zalesie. Touristische Attraktionen von Frywałd bildet eine Pferdezucht und viele Plätze für Pilzsammler.
Miękinia
der hiesige Steinbruch wurde am 3. und 4. Juni 1878 vom König Stanislaw August Poniatowski besucht während seiner Reise durch Krzeszowice-Land. Hier arbeitet das AGH Wirtschafts- und Technologieuniversität in Kraków. Auf dem Gebiet des stillgelegten Steinbruches werden Motocross-Rallye Trial veranstaltet.
Nawojowa Góra
ist eine große Ortschaft im Ostteil der Gemeinde Krzeszowice. Charakteristisch ist das Unabhängigkeitsdenkmal, dass von den Nazis im 2. Weltkrieg zerstört und 1991 wiederaufgebaut wurde. Die römisch-katholische Kirche des Heiligen Kreuzes wurde von 1979 bis 1983 erbaut. Interessant ist auch die Villa Domanski im Neorenaissance-Stil aus den 20-er Jahren des 20. Jhts. mit originellen Möbeln, die teilweise den Liebhabern des Krzeszowice-landes gehört.
Nowa Góra
ist eine alte Stadt auf dem Weg nach Olkusz und Slawkowo, den Bergwerkstädten. Davon zeugt die stadtbauliche Planung mit dem charakteristischen Markt, wo eine Barocke Christus-Figur aus dem 18. Jht., sowie ein Stein mit dem Stadtsiegel stehen. Die neoromanische Ausgießung des Heiligen Geistes-Pfarrkirche (1885-1895), gestiftet von der Familie Potocki. Einer der Weiler von Nowa Góra wird Paris genannt.
Nowa Góra-Łany
ein Weiler der Ortschaft Nowa Góra bildet ein getrenntes Schulzenamt auf dem Krakauer Jura (Nordteil), in der geomorphologischen Subregion des Plaskowyż Ojcowski oder Płyta Ojcowska (Ojców-Plateau). Das Schulzenamt besticht durch saubere Umwelt, fehlende Industriebetriebe und wunderschöne Landschaften.
Ostrężnica
liegt im nordwestlichen Teil der Gemeinde auf dem Ojców-Plateau und dem Gebiet des Landscjaftsparks Dolinki Krakowskie. Die Geschichte der Stadt ist mit der Gewinnung von Metallerzen verbunden. Die ersten Informationen über die Bleibergwerke aus der Region stammen aus dem 15 Jht. In Ostrężnica arbeiteten mehrere kleinere Schächte mit den Namen der Eigentümer benannt. Die Ortskirche der hl. Faustyna wurde 2005 geweiht.
Paczółtowice
die Entstehung des Dorfes wurde auf das Jahr 1335 datiert – in den Quellen finden wir eine „Villa Paczoldi“ - das Dorf Paczolda. In Paczółtowice funktioniert heute die Golfanlage Krakow Vallez Golf & Country Club mit einer Fläche von 160 ha mit einem Skilift, Schießplatz und einer Pferdezucht. In der Nähe befinden sich große Waldanlagen – Las Żarski und das malerische Naturschutzgebiet Dolina Raclawki. Im Dorf selbst befindet sich eine wertvolle Holzkirche aus dem 16 Jht. Mit historischer Ausstattung, ein Denkmal der in den Aufständen und im 2. Weltkrieg Gefallenen sowie eine Steinkapelle aus dem 17. Jht.
Rudno
das ist ein Dorf, das im Südwestteil der Gemeinde gelegen ist. Am höchsten Teil des Garb Tenczynski (Gora Zamkowa, dt. Schlossberg) liegen die Burgruinen Tenczyn aus dem 15. Jht., des Familiensitzes der Toporczyk-Tenczynskis. 1656 wurde die Burg von den Schweden niedergebrannt, von der Lubomirski-Familie wiederaufgebaut, 1768 erneut ausgebrannt und anschließend völlig verlottert. Es sind nur Teile der Mauer mit Wehrtürmen übergeblieben. Die Mauer mitsamt dem Schlossberg und dem umliegenden Wald sind denkmalgeschützt. Zurzeit werden Arbeiten durchgeführt, um die Burgruine zu sichern um sie den Touristen zugänglich zu machen. In der Ortschaft liegt ein Autobahnknoten der A4-Autobahn, die Westeuropa mit der Ukraine verbindet.
Sanka
liegt im Südteil der Gemeinde Krzeszowice, teilweise auf dem Gebiet des Tenczynski-Naturschutzgebietes. Hier gibt es zahlreiche Naturdenkmäler. Die historische St.-Jakob-Pfarrkirche und der Friedhof aus dem 17. Jht. wurden zwischen 1618 und 1624 von dem Sekretär des polnischen Königs Sigismund III. Wasa, Zygmunt Swierczkowski. Durch Sanka verläuft der Kleinpolnische Jakobsweg.
Siedlec
rund um das Dorf liegt die schöne Umgebung des Krakau-Tschenstochauer Juras und in der Mitte das historische Gebäude-Ensemble der Unbeschuhten Karmeliten aus Czerna (derzeit Exerzitien-Stätte eines Krakauer Frauenordens), bestehend aus einem Barocklandschloss sowie mehreren Wirtschaftsgebäuden. In der Nähe verläuft das „Za Żbikiem“-Tal, das sich in den Naturschutzgebieten Dolinki Krakowskie und Dolina Raclawki befindet.
Tenczynek
ist ein Dorf, das im Zentrum der Gemeinde gelegen ist. Hier befinden sich folgende Naturdenkmäler: kleiner Fels unter der Kiefer – ein 4,5 hohes Mischgestein, zwei Schwarz-Pappeln am roten Wanderweg sowie ein Kalkstein- und ein Sandsteinbruch. Die Barocke St. Kathrinen-Kirche wurde in den Jahren 1728 bis 1742 errichtet, daneben steht ein Glockenturm aus dem Jahr 1748. Besonders bemerkenswert ist die Geschichte der stillgelegten Steinkohlebergwerke, Brama Wierzyniecka und Staw Wronski. In Tenczynek wird auch Bier gebraut und die Tradition der hiesigen Brauerei reicht in das 16 Jht. zurück.
Wola Filipowska
im Westteil der Gemeinde gelegen, an der Bundesstraße Nr. 79 Kraków - Katowice, grenzt an anliegende Naturschutzgebiete (Tenczynski Park Krajobrazowy und Rudnianski Park Krajobrazowy) und Wälder (Puszcza Dulowska). Im Dorf gibt es zahlreiche Wanderwege und Radwege mit Stationen der belebten und unbelebten Natur, die Maksymilian-Kolbe-Kirche und das Katyn-Kreuz.
Zalas
ein Dorf im Südteil der Gemeinde Krzeszowice. Im Ostteil der Ortschaft befindet sich ein großer Porphyr-Steinbruch mit Anschlussgleisen nach Krzeszowice. Die neogotische Kirche aus den Jahren 1905-1910 wurde von der Potocki - Familie gestiftet, daneben steht ein Holzglockenturm aus dem 18 Jht. bei der Kirche funktioniert seit 1710 die Bußbrüderschaft der hl. Maria Magdalena, die am 22. Juli eine Prozession veranstaltet. 2008 wurde ein Obelisk zum Andenken von Oberstleutnant Stanislaw Chalupa enthüllt.
Żary
liegen im Nordwestteil der Gemeinde, in der touristisch attraktiven Region der Naturschutzgebiete Dolinki Krakowskie zwischen Dolnia Racławki und Dolina Szklarki. Die durch die Ortschaft verlaufende Wanderwege und Radwege ermöglichen die Besichtigung der wunderschönen Täler des Naturschutzgebietes. Staw Żarski (ein Teich) bildet den Lebensraum für zahlreiche Gattungen von Insekten, Lurchen und Wirbellosen.